Holz einsparen, das ist in Zeiten von Holzmangel und rasant steigenden Rohstoffpreisen ein Thema, das die Hersteller von Holzhäusern und auch Bauherren sehr beschäftigt.
Fichtensterben, Trockenheit, Schädlinge, der weltweite Bedarf aus Ländern, die weniger nachhaltig wirtschaften … Ist der großzügige Umgang mit diesem natürlichen Rohstoff noch zeitgemäß? Im Holzbau ist es höchste Zeit, umzudenken. Der große Nachteil des Massivholzbaus: der enorme Holzverbrauch zulasten der Ökobilanz. Wie also nachhaltiger mit Holz bauen?
Es braucht Alternativen zum Massivholzbau
Mit der Holzständerbauweise, auch als Rahmenbauweise bekannt, ist Baufritz seit Jahren die erwiesen ressourcenschonende und vollwertige Alternative zum Massivholzbau. Denn mittlerweile stellen sich viele Bauherren die Frage, ob ein Massivholzhaus zu viel des Guten ist.
Für den Pionier im ökologischen Hausbau steht nachhaltiges Bauen und der konsequent schonende Umgang mit Ressourcen im Vordergrund. So hat man beispielsweise erkannt, dass es kein Massivholz braucht, um eine ideale Dämmung zu erreichen. Stattdessen setzt der Haushersteller aus Erkheim im Unterallgäu Holzspäne ein, die so eingesetzt werden, dass sie alle Vorteile des Massivholzes leisten können.
Die Rechnung ist einfach: Weniger Holz zu verbrauchen, schont unsere Ressourcen und das Budget des Bauherrn.
Die Einspareffekte bei einer Holzständerbauweise anstelle eines Massivholzbaus sind beachtlich.
Fast 50 % des wertvollen Rohstoffs Holz können durch die Holzständerbauweise von Baufritz im Vergleich zum Massivholzbau eingespart werden, bei ausschließlicher Verwendung wohngesunder Materialien. Das ist insbesondere in der aktuellen Mangelsituation mit unabsehbar weiter steigenden Preisen großes Argument. Grob gesagt verbraucht man für ein Einfamilienhaus in Massivholzbauweise das Doppelte an Holz wie für ein Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise (gerechnet bei 9 cm starken Außen- und Innenwänden und einer 14 cm starken Massivholzdecke).
Holzbau muss ressourcenschonender werden – und die Ökobilanz im Auge behalten
Mit dem Vollholzhaus in Rahmenbauweise stellt sich Baufritz den Forderungen von Bauherren, die ökologisch sinnvoll entscheiden wollen. Beim Allgäuer Holzhaus-Hersteller hat man erkannt, dass nur die Holzständerweise mit deutlich geringerem Materialeinsatz die Vorteile des wohngesunden Materials mit ressourcenbewusstem Handeln verbinden kann und dabei moralischen Ansprüchen an die Nachhaltigkeit gerecht wird.
Über Baufritz
Nach dem Vorbild der Natur plant und realisiert Baufritz seit über 120 Jahren ökologisch nachhaltige Gebäude und gilt als führender Hersteller wohngesunder Klimaschutz-Designhäuser. Aus natürlichen, streng schadstoffgeprüften Bau- und Dämmstoffen entstehen individuell von Architektenhand geplante Holzhäuser in Bio-Qualität, die Mensch und Umwelt gleichermaßen schützen. Von modernen Design- und Ökohäuser über barrierefreie Bungalows und Doppel- und Reihenhäuser bis hin zu Mehrfamilien- und Mehrgenerationenhäuser – das bauliche Spektrum von Baufritz ist breit gefächert. Für sein besonders nachhaltiges und ökologisch-geprägtes Engagement hat das Traditionsunternehmen bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten – unter anderem den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2009“ sowie den renommierten B.A.U.M Umweltpreis. 2018 wurde das Holzbau-Unternehmen vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ zum gesündesten Anbieter der Fertighausbranche gekürt. Weitere Informationen finden Sie unter www.baufritz.de.